DONAUMARTERL
Die spirituelle bayerische Seele als filmisches Marterl im digitalen Raum.
Der Film selbst wird hierbei zum Marterl als Reminiszenz eines allgegenwärtigen und doch oft übersehenen Teils unseres Kulturraums.
Der filmische Bezug auf Bilder wie den Weg, die Brücke und der Fluss steht für den Wegrand an dem sich dies Kreuz traditionell befindet – als allgegenwärtiger und doch oft übersehener Teil unseres Kulturraums. Zugleich wird das transzendente Potential des Motivs aufgegriffen um Raum für Meditation, Reflexion oder einfacher Entspannung zu bieten. Das Narrativ des „befreiten“ Jesus am Kreuze lädt dazu ein unsere Gedanken zu öffnen.
Die „Mysterie Marterl-Tour“
Eine Tour zur spirituellen bayerischen Seele.
Durch die Loslösung des Chrisus vom Kreuz wirkt das Marterl in seiner Haltung im ersten Moment grotesk. Denn der Körper scheint vor dem Kreuz zu schweben, nicht wie gewohnt genagelt zu sein.
Dadurch erhält die Szene eine unglaubliche Spannung, sie entwickelt eine ausdrucksstarke Dynamik.
Das „solus Christus“ und des „sola fide“ – des „Christus allein“ und des „allein durch Glauben“ wird in seien Bedeutung spürbar.